Schullandheim

Die Klasse 5b am Schwanberg

Vom 16. bis zum 18. Oktober war die Klasse 5b zu einem Schullandheim-Aufenthalt am Schwanberg. Begleitet wurde sie von Ihrer Lehrerin Frau Ungerer und Herrn Weis. Außerdem sorgten die Tutoren Emily, Katharina, Magdalena und Sebastian am ersten Tag für heitere Stimmung und muntere Spiele.

Nachdem die Koffer am Mittwoch ausgepackt und das Mittagessen eingenommen war, ging es zur ca. 2-stündigen Schwanberg-Rallye. Dort stellten sich fünf Gruppen, welche sich nach der Zimmereinteilung ergaben, Aufgaben, welche durch einen Rundgang um das Schullandheim-Gelände zu lösen waren. Alle hatten viel Spaß, auch deshalb, weil herrlicher Sonnenschein das Ganze zu einem lustigen Wettrennen machte. Anschließend verbrachten unsere vier Tutoren einige Zeit mit den Kindern, um Spiele zu machen oder Lieder zu singen. Auch der Gruppenraum lud mit seinen unzähligen Schaumstoff-Würfeln zum Herumtoben ein. Nach dem Abendessen war dann etwas Zeit, um sich miteinander im Zimmer zu unterhalten oder noch das ein oder andere Spiel zu spielen.

Am nächsten Tag gab es leckere Brötchen zum Frühstück, welches alles gut schmeckte. Anschließend trafen wir uns mit dem Waldpädagogen Paul, welcher zunächst einige Team-Spiele drinnen mit den Schülern unternahm, da es leider etwas regnete. Das Wetter besserte sich allerdings gegen 10 Uhr und alle konnten in den Wald aufbrechen. Dort angekommen, gab es zwei Aufgaben zu erfüllen: Baue eine Brücke und eine Holzhütte! Beides wurde von der Klasse unter Anleitung souverän gelöst, was die Bilder zeigen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Paul, der seinen Job sehr Kinderfreundlich und kompetent gemacht hat!
Hungrig ging es zurück ins Warme, wo das Mittagessen wartete. Der Nachmittag war zur freien Verfügung gestellt. Die Kinder hatten keinerlei Probleme, Beschäftigungen zu finden. Es wurde Fußball und Tischtennis gespielt, Karten oder Brettspiele trugen zur heiteren Atmosphäre bei. "Jenga" oder „Versteckenspielen“ durfte auch nicht fehlen. Leider war die Freizeit für alle viel zu kurz und das Abendessen stand schon auf dem Tisch. An diesem Abend sollte aber noch etwas ganz Besonderes auf uns warten. Paul lud zu einem nächtlichen Waldspaziergang ein. Hierbei konnte der überwältigende Blick vom Schwanberg auf Kitzingen und die umliegenden Gemeinden genossen werden. Tausend Lichter, dampfende Kamine und eine Unzahl an blinkenden Windrädern konnten beobachtet werden. Dies war sehr beeindruckend für alle! Anschließend durfte jeder, der wollte – es waren die meisten – eine kurze Strecke im Wald ohne Leuchtmittel alleine laufen. Die ca. 250m kamen einem wie 2500 m vor. Eine Mutprobe der besonderen Art. In der Unterkunft angekommen, fielen alle relativ schnell glücklich ins Bett und schliefen ein.

Am Freitag mussten noch vor dem Frühstück die Koffer gepackt werden, was aber erstaunlich gut klappte ;-) Es blieb danach noch etwas Zeit zum Spielen, bis uns der Bus schließlich pünktlich um 11 Uhr zur Rückfahrt abholte.

Alles in allem war es ein sehr schöner, lustiger und entspannter Schullandheim-Aufenthalt. Die drei Tage werden allen sicherlich lange in guter Erinnerung bleiben.

Text, Fotos: M. Weis