ZehntklässlerInnen und ihre Wahlpflichtfächer

Würden sie ihren Zweig nochmal wählen?

Jedes Jahr aufs Neue müssen sich unsere Sechstklässlerinnen und Sechstklässler die Frage stellen, welchen Zweig sie denn nun wählen sollen: den mathematischen, den wirtschaftlichen, den sprachlichen oder gar den gestalterischen? Eine echt schwierige Entscheidung, die insbesondere nicht leichtfertig fallen sollte, weil die zukünftige Schulkarriere davon abhängt.

In unserer Realschule schwirren zahlreiche Gerüchte und Vorurteile durchs Haus, die die Wahl der Profilfächer nicht gerade erleichtern. So werden z. B. die „Mathematiker“ als „arrogant, streberhaft und abgehoben“ bezeichnet oder die Werken-Klassen als besonders „laut“ und „lernfaul“ beschrieben oder als „Bastelzweig“ diffamiert. Über den Französisch- („elitär“) als auch BWR-Zweig („viel auswendig lernen“) gibt es weniger negative Vorurteile.

Aber diese subjektiven Schülerurteile helfen dem einzelnen bei der Entscheidung nicht wirklich weiter und so sind die Redakteure Alexis (10c) und Jakob (10a) den Gerüchten auf den Grund gegangen und haben einige Mitschülerinnen und Mitschüler der 10. Klassen zum Thema befragt. Zusammen mit Frau Anselm wurde mit den Vorurteilen aufgeräumt – oder nicht?!

 

Elf SchülerInnen der 10. Klassen berichten in den Podcasts über ihre Wahl:

Unser Fazit!

Die meisten unserer SchülerInnen würden ihren Zweig wieder wählen, das ist ja zunächst mal erfreulich.
Auf Gerüchte, die über die Zweige kursieren, sollte man sich besser nicht verlassen. Gelernt werden muss überall - sogar auch in Werken ;) und das nicht zu wenig!
Gefühlt erzielt der Mathezweig die größte Zufriedenheit, aber da haben wir auch einen Schüler mehr befragt :)
Auch mit der Note 3 in Mathe bzw. Englisch kann man den naturwissenschaftlichen bzw. den sprachlichen Zweig bedenkenlos wählen, wenn Motivation und Fleiß stimmen! Diese beiden Tugenden sollte man für alle Zweige mitbringen!

Podcasts, Fotos, Text: Jakob & Alexis mit Unterstützung von Frau Anselm