Papierchallenge 2025

Die Staatliche Realschule Kitzingen siegt in München

Am 30. April 2025 fand ein einzigartiger Wettbewerb, die Papier Challenge 2025 in der Motorworld in München statt. Ausrichter waren der Arbeitgeberverband der bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. und der Verband Bayerischer Papierfabriken e.V. (BayPapier).
Bei diesem Wettbewerb ging es darum, dass Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Auszubildenden innovative Papierbrücken bauen. Die Herausforderung lag darin, dass die Brücke in nur zwei Stunden Arbeitszeit zu errichten war, und dass die Brücke eine erwachsene Person der Jury tragen musste.

8 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d der Staatlichen Realschule Kitzingen traten gemeinsam mit zwei Auszubildenden der Firma Reka Wellpappe aus Kitzingen zu diesem Wettbewerb an.
Im Vorfeld standen mehreren nachmittäglichen Treffen im Firmengebäude der Firma Reka. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Wellpappenfabrik und den beiden Werklehrern Frau Heinrich und Herrn Düll wurden Grundgerüst, Verkleidung und Dekoration der Brücke ausgetüftelt und beim Probebauen der Brücke getestet. Schließlich stand ein fertiges Konzept für die Brücke fest. Eine typisch fränkische Steinbrücke mit Bocksbeutel, Weinglas und Träubel zur Dekoration sollte es werden.
In der eindrucksvollen Kulisse der Münchner Motorworld fand schließlich der Wettbewerb gegen 25 Teams aus ganz Bayern statt. Hier zeigte sich, wie viel die gute Vorbereitung und der Teamgeist der Schüler und Auszubildenden wert war. In der vorgegebenen Zeit wurde die Brücke fertig und bestand den anschließenden Belastungstest der Jury. Unter großem Beifall bei der Siegerehrung gewann das stolze Kitzinger Team den ersten Platz. Mit dem Sieg Gewannen die Schülerinnen und Schüler einen Gutschein für ein spannendes Escape-Room-Abenteuer und die Auszubildenden wurden mit einem Gutschein für ein Online-Versandhaus belohnt.

Ein großes Lob nochmals an alle Teilnehmer der 9d für ihr wirklich tolles Engagement und ihren Teamgeist! Außerdem Dankeschön an die Firma Reka für die professionelle Vorbereitung und Unterstützung und natürlich für die Organisation der Fahrt nach München.

Text, Fotos: A. Heinrich