Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahrs geht die Realschule Kitzingen einen weiteren Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit: Künftig wird neben Papier auch Verpackungsmüll in Eigenregie getrennt entsorgt. Außerdem werden Pfandflaschen gesammelt und deren Erlös für einen guten Zweck gespendet.
Realschulkonrektor Jochen Hüllmandel, stellvertretender Schulleiter der Realschule Kitzingen, freut sich sehr, dass nach der Einführung der blauen Papier-Mülleimer in den Klassenzimmern und Fachräumen im letzten Jahr nun der nächste Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit an der Bildungseinrichtung erfolgt: „Man kann den Schülerinnen und Schülern nicht auf der einen Seite beibringen, wie gut für die Umwelt es ist, Müll zu trennen, und auf der anderen Seite an der eigenen Schule alles in einen Behälter werfen.“
Für Verpackungsmüll, der zu Hause in den „Gelben Sack“ wandert, werden künftig an der Schule zwei große gelbe Tonnen (eine in der Aula, eine auf dem Pausenhof) zur Verfügung stehen. Zudem gibt es für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihre Pfandflaschen für einen guten Zweck zu spenden, indem sie diese in einen gesonderten Behälter werfen.
Um die Schulgemeinschaft für das Thema zu sensibilisieren, verfassten die Schüler Sofijana Rakic (Klasse 9b) und Marius Bachmann (Klasse 8b) eingeleitet vom Beatles-Song „We all live in a yellow submarine“ eine einfallsreiche Durchsage zum Thema, die diese Woche aus den Lautsprechern der Schule ertönte.
RSK Hüllmandel dankte allen Beteiligten für das Engagement, besonders auch den federführend beteiligten Lehrkräften Katrin Pfeuffer, Friedolin Michel und Robert Kolb.
Text: R. Kolb; Fotos: E. Anselm