Reporter: Mehmet Yasar/Natalie Schöller
Als Erstes
besuchten wir den Erlebnisparcours in der Turnhalle mit Frau Schielke
und Frau Jakob. Es wurden viele neue Dinge ausprobiert, wie z. B. das
Seilschwingen, Balancehalten und Einradfahren.
Beim Entspannungskurs von Frau Herbig wurde mithilfe eines selbst
gebastelten Männchens bei entspannender Musik jeder gefragt, wie es ihm
ginge. Anschließend wurde über die Ergebnisse gesprochen.
Bei Frau Deppisch im Kunstkurs kreierten die SchülerInnen echte
Kunstwerke: eine Murmel wurde mit vielen Farben auf einem Blatt hin- und
herbewegt, so entstand ein recht buntes Bild. Dieses wurde danach zum
Trocknen aufgehängt und die SchülerInnen durften ihr Bild mit nach Hause
nehmen.
Im Werkenkurs bei Herrn Wörler konnten die 7./8. Klassen
basteln. Das Bastel-Objekt war ein gelbweißer Stern, der erst gefaltet und
dann mit Uhu geklebt wurde. |
Reporterinnen: Annette Dürr/Elke Anselm
Im
Erste-Hilfe-Kurs erfuhren die Schüler aus der 7. und 8. Klasse alles
Wichtige zum Thema Notfallhilfe. Den Kurs leitete der Medizinstudent und
Rettungsassistent Herr Pfaller. Der Kurs begann mit den theoretischen
Grundlagen der Ersten Hilfe, d. h. es wurde erstmal die Frage geklärt: Wie
verhalte ich mich richtig bei einem Notfall? Dazu gehört z. B. auch der
richtige Umgang mit der Rettungsleitstelle. Am Ende des Kurses übten die
Schüler noch die stabile Seitenlage. Unterstützt wurde Herr Pfaller von Frau
Albrecht.
Bei der Gesundheitsvorsorge in Afrika wurde den SchülerInnen der RRR
erörtert, dass es mit der Vorsorge und der Ernährung auf dem afrikanischen
Kontinent etwas anders ausschaut als in Europa. Kinder wissen dort oft
nicht, wann sie überhaupt geboren wurden. Auch der Prozess der Impfung, wie
z. B. gegen Tetanus, wird den afrikanischen Patienten anhand von Bildern
erklärt, da viele von ihnen überhaupt nicht lesen können. Frau Ochl, die
Referentin, zeigte Bilder der einfachen Ernährung in Afrika und sagte, dass
viele Afrikaner auch häufig Hunger leiden. Die SchülerInnen lernten mithilfe
einer Baby-Puppe u. a. das Wiegen eines Kindes bei einer
Vorsorgeuntersuchung.
Im Raum 230 fand der Kurs Gehirnjogging statt. Frau Fugel hatte für
die Schüler spannendes Material dabei, u. a. Wortketten, Denksportaufgaben,
Zahlentrios und Rechenzeichen.
Im Kunstsaal beschäftigte sich Herr Düll mit Piktogrammen, das
ist eine Bildsprache. Einführend klärte er über die allgemeine Bedeutung und
die Geschichte von Piktogrammen auf. Diese wurden von den SchülerInnen dann
entweder ins Große übertragen oder neue entworfen. Am Ende stand die Collage
aus mehreren Piktogrammen.
Im Raum 101 konnten die SchülerInnen einen Rückenkurs belegen. Frau
Röhner klärte über die verschiedenen Wirbelkörper und die Funktion der
Bandscheiben auf. Außerdem gab sie Tipps, wie man Schäden an der Wirbelsäule
vermeiden und sinnvolle Rückenübungen in den Alltag integrieren kann.
Herr Klüpfel bot Autogenes Training an. Dieser Kurs gliederte sich in
zwei Teile: Der erste, theoretische Teil klärte die Fragen, wer das Autogene
Training erfunden hat und wie diese Entspannungsform auf das Nervensystem
und die Persönlichkeit wirkt. Der praktische Teil bestand aus einer
12-minütigen Entspannungsphase, bei der die SchülerInnen auf dem Boden lagen
und eine CD anhörten. Nach Aussagen von Herrn Klüpfel war mancher so
entspannt, dass laut geschnarcht wurde.
J
Im Bereich Kampfsport hatte die RRR einen echten Weltmeister an Bord
geholt den 7. Dan KungFu Großmeister und mehrmaligen Weltmeister Helmut
Schramm. Als Dan (japanisch: Stufe) wird in japanischen Kampfkünsten ein
Fortgeschrittenengrad bezeichnet. Der niedrigste Grad (der 1. Dan) kann erst
ab dem 18. Lebensjahr abgelegt werden. Die höchste Stufe ist meist der 10.
Dan; teilweise wird zurzeit jedoch kein höherer Grad als der 9. Dan
verliehen.
Außerdem waren außerhalb des Schulgebäudes noch ganz Tapfere unterwegs: Herr
Kutschera, Herr Wolf und Frau Kolb führten die Jogger-Gruppen an,
Frau Mainka, Frau Sturm, Frau Sellinat und Herr Lang die Walking-Gruppen. Bei der Kälte war das eine echte Herausforderung,
denn wir von der Schülerzeitung waren froh, dass wir die warme Schule nicht
verlassen mussten. |